Aktuelle Meldung 11.04.05 | zurück [Archiv] weiter | ||||
Straßenbau Winsen/Meißendorf
"Kindergarten Meißendorf informierte sich über Ausbau der Gudehäuser Straße" |
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Die Kinder des Kindergartens Meißendorf, angeführt von Kindergärtnerin Elke Weingärtner,
informierten sich am 01.04.2005 vor Ort über den Straßenausbau der Gudehäuser Straße
in Winsen / Meißendorf. |
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Herr Neuber, Maschinenführer des Straßenfertigers der Firma PSG Peine (Bild links, vorne) und Projektleiter Herr Laukart vom Planungsbüro Wittig, standen den Kindern Rede und Antwort. Die "kleinen Anlieger" stellten nicht nur wissbegierig ihre Fragen und ließen sich die Baufahrzeuge und Baustoffe erklären, sie machten sich auch so ihre eigenen Gedanken zur Straßenbautechnik. | |||||
Nachdem die Kinder den warmen Asphalt anfassen durften meinte ein Kind, die schwarze Mischung wäre wohl
"heiße Kohle" worauf ein anderes Kind kommentierte, es mit "schwarzem Beton" zu tun zu haben.
Projektleiter Arnold Laukart war sichtlich begeistert. "Es hat richtig Spaß gemacht, den Kindern die Baustelle zu zeigen. Die Kleinen gehen mit kindlicher Unbefangenheit an Probleme und Techniken heran und versuchen, sich mit ihrem bisherigem Wissen an die Lösung heranzutasten." Besonders gut hatte sich ein Junge auf die Baustellenbesichtigung vorbereitet: Er kam vorbildlich ausgerüstet mit Schutzhelm und Warnweste! |
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"Heiße Kohle" und "schwarzer Beton" | |||
Daten zur Baumaßnahme
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Die ursprünglich 3,50 m breit asphaltierte Straße wurde auf 4,75 m
verbreitert. Um die Baukosten zu senken, wurde die vorhandene Asphaltierung als Tragschicht genutzt.
Im Stoß- bzw. Fugenbereich neuer und alter Asphalttragschicht wurde ein Glasfaservlies aufgebracht, um eine Rissbildung
zwischen neuem und altem Fahrbahnbereich zu unterbinden. Mit einem Schotterrasenstreifen verfügt die neue Straße über eine
befestigte Breite von 6,0 m. Der Fußgänger- und Fahrradverkehr erhielt einen kombinierten Geh- und Radweg.
In Absprache mit den hiesigen Landwirten wurden die 10 Fahrbahneinengungen zur Verkehrsberuhigung mit dem altem Baumbestand
räumlich so optimiert, dass keine Hindernisse für den landwirtschaftlichen Verkehr entstehen. Im Bereich der Einengungen
sollen Bäme gepflanzt werden.
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Die Baumaßnahme | |||
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