Aktuelle Meldung 05.07.07 zurück  [Archiv]  weiter

Firmennachrichten, Mitarbeiter
Aller Anfang ist schwer ...
 
Anfang des Jahres habe ich im Planungsbüro Wittig meinen Vertrag als Ingenieurin für Vermessung und Geoinformatik unterschrieben und meine Arbeit aufgenommen.

Seit meinem Arbeitsbeginn fanden einige interessante und abwechslungsreiche Projekte statt. Bei einigen ist die Vermessung nur ein kleiner Teil und dient den Kollegen der anderen Abteilungen als Grundlage oder Ergänzung.

Darunter war unter anderem die Bestandsaufnahme der im April 2005 offiziell eingeweihten "Hornbosteler Straße" in Winsen (Aller) inklusive der Regenrückhaltebecken und des Kanals. Die in das Zeichenprogramm eingespielten Daten der ausgewerteten Messung dienten als Grundlage für die später angefertigte Zeichnung.

Für eine Straßenplanung in Groß Oesingen wurde eine Grundlagenermittlung des aktuellen Bestands benötigt. Diese Messung erfolgte im ersten Quartal des Jahres unter Mithilfe der Auszubildenden. Der gezeichnete Plan bildet die Planungsgrundlage.

Zusätzlich gibt es noch die reinen Vermessungsprojekte. So ein Projekt war die beauftragte Bestandsaufnahme des aktuellen Wegenetzes auf dem Werksgelände des "Biogenen Zentrums" in Peine (ein Unternehmen der REMONDIS-Gruppe).

Angefangen mit der Kalkulation, ging es weiter mit der Vermessung vor Ort.
Nach der ausgewerteten Messung wurde die Zeichnung anhand der eingespielten Koordinaten erstellt. Die neu erstellte Zeichnung wurde mit der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Zeichnung des Altbestands zusammengespielt. Um die Neuvermessung hervorzuheben, wurden die unterschiedlichen Stände farblich gekennzeichnet.
Nach Fertigstellung des Planwerks erfolgte die Rechnungsstellung. Somit betreute ich dieses erfolgreich abgeschlossene Projekt von Anfang bis Ende.

Eine umfangreichere Vermessung erfolgte im Mai zwischen den Ortschaften Baven und Hetendorf. Hier plant der Landkreis Celle einen ca. 4,5 km langen Radweg. Vor Messbeginn fand eine Besprechung beim Auftraggeber statt, an der mein Kollege und Projektleiter Herr Tewes und ich teilgenommen haben.
Während der Vermessung in den einzelnen Ortschaften erhielt ich viele Anregungen und Wünsche der Anwohner bezüglich der Planung. Diese Informationen konnte ich sogleich an den zuständigen Projektleiter weiterleiten, um diese gegebenenfalls in der Planung zu berücksichtigen.

In der Vermessungsabteilung des Planungsbüros kommt die Trimble-Ausrüstung zum Einsatz. Einige Geräte wurden auf meinen Wunsch hin seit meiner Einstellung von Frau Wittig neu angeschafft. Die von uns eingesetzte Ein-Mann-Station ermöglicht ein schnelles und wirtschaftliches Arbeiten, da oftmals kein weiterer Messgehilfe benötigt wird.

In der Einarbeitungszeit stellte ich schnell fest, dass es Unterschiede zwischen meiner jetzigen Tätigkeit und der Zeit als Praktikantin gibt. Einige Tätigkeiten fallen in mein Aufgabengebiet, die ich vorher noch nicht in dieser Intensität durchgeführt hatte. In solchen Momenten ist es von großem Vorteil, auf das jahrelange Fachwissen der Kollegen zurückgreifen zu können, die jederzeit helfend zur Verfügung stehen. Durch diese Zusammenarbeit konnte ich schon viele neue Kenntnisse gewinnen.
 

SAK

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